July 11, 2025

Faker ist der erste LoL-Profi, der 1000 internationale Kills erreicht

Lee „Faker“ Sang-hyeok hat erneut League of Legends-Geschichte geschrieben. Während eines spannenden Duells bei MSI 2025 erreichte der legendäre T1-Mid-Laner als erster Spieler überhaupt 1.000 internationale Kills – ein Rekord, der seine über ein Jahrzehnt andauernde Dominanz auf der Weltbühne unterstreicht.

Der Meilenstein kam im zweiten Spiel des Upper-Bracket-Finales gegen Gen.G, einem Match voller Nonstop-Action. Faker, der Taliyah spielte, beendete das Spiel mit einer beeindruckenden Bilanz von 6/2/22 und half T1, die Serie in einer blutigen 28-minütigen Schlägerei mit insgesamt 43 Kills zum 1:1 auszugleichen.

Obwohl Gen.G die Serie letztendlich mit 3:2 gewann, gehörte die eigentliche Schlagzeile Faker. Das ist nicht nur eine Zahl auf einem Statistikblatt – es ist ein unvergesslicher Moment für den erfolgreichsten Spieler der LoL-Geschichte.

Faker erreicht 1000 internationale Kills

Fakers 1000 Kills: Von Ahri zur Unsterblichkeit

Fakers erster internationaler Kill ereignete sich bereits bei der WM 2013, wo der damals 17-jährige Ausnahmespieler mit Ahri die Lemondogs vernichtend besiegte. Seit diesem Debüt hat er in zwölf Jahren Elite-Wettkämpfen seine Statistiken und seinen Ruf verbessert, Titel gewonnen, Rekorde aufgestellt und das Meta des Spiels entscheidend geprägt.

Auf seinem Weg zu 1.000 internationalen Kills geht es nicht nur um Mechaniken oder spektakuläre Spielzüge. Es geht um Konstanz, Ausdauer und Führungsstärke, insbesondere angesichts des rasant gestiegenen Wettbewerbsniveaus. Über verschiedene Metas, Patches und Teamkollegen hinweg ist Faker der Anker von T1 geblieben und hat einen unerreichbaren Standard für herausragende Leistungen auf der Mid Lane in League of Legends gesetzt.

Und während viele einem Platz im Challenger hinterherjagen, findet Fakers Idee einer Rangliste auf der internationalen Bühne statt – oft gegen die besten Teams der Welt, wobei der Druck maximal ansteigt.

Mehr als nur Kills: Fakers vollständiger Wettbewerbslebenslauf

1.000 Kills sind zwar schlagzeilenträchtig, aber nur ein Teil einer Karriere, die nach wie vor jeder Logik widerspricht. Faker hält außerdem den Rekord für:

  • Die meisten internationalen Spiele wurden ausgetragen
  • Die meisten gewonnenen internationalen Titel, darunter:
    • 5 Weltmeisterschaften
    • 2 MSI-Trophäen

Bis zu diesem Meilenstein hat Faker in 1.516 Profispielen insgesamt 5.283 Kills erzielt und führt damit beide Kategorien mit großem Abstand an. Diese Statistiken sind nicht nur beeindruckend – sie zeigen auch, wie langfristige Spitzenleistungen in League of Legends wirklich aussehen. Für Fans, die ihren Rang verbessern oder in der Solo-Queue-Rangliste aufsteigen möchten, ist Faker zuzusehen wie ein Meisterkurs in Makroentscheidungen, Laning-Präzision und Spielgefühl.

MSI 2025: Ein weiteres Kapitel in Fakers Mythos

Obwohl T1 dieses Mal knapp den Finalplatz verpasste, war Fakers Einfluss beim MSI 2025 unbestreitbar. Seine Fähigkeit, in entscheidenden Momenten – wie dem, der ihm seinen 1000. Kill einbrachte – aufzutauchen, erinnert die Fans daran, dass Größe nicht nur an Trophäen gemessen wird. Sie wird in den Momenten gemessen, in denen in Echtzeit Geschichte geschrieben wird.

Und es ging nicht nur darum, die Statistik zu verbessern. Es ging darum, das Erbe des Spiels zu festigen.

Fakers anhaltende Exzellenz hat auch dazu beigetragen, die Bedeutung von League of Legends auf internationaler Ebene zu steigern und eine ganze Generation von Profis und Fans gleichermaßen zu inspirieren. Jedes Mal, wenn er antritt, hat man das Gefühl, Geschichte zu schreiben. Auch wenn sich die Konkurrenz weiterentwickelt und neue Stars aufsteigen, setzt Faker weiterhin die Messlatte, an der sich alle anderen messen.

T1 in LoL MSI 2025

Das Vermächtnis des unsterblichen Dämonenkönigs

Wenn zukünftige Generationen auf den größten League of Legends-Spieler aller Zeiten zurückblicken, werden sie nicht nur eine Liste von Zahlen oder Trophäen sehen – sie werden Faker sehen. Seine Geschichte ist eine Mischung aus Dominanz, Widerstandsfähigkeit und unübertroffener Konstanz. Es geht nicht nur darum, dass er gewonnen hat. Es geht darum, wie er gewonnen hat – mit Haltung, Kontrolle und einem Hunger, der auch nach 12 Jahren an der Spitze noch immer brennt.

Faker schreitet immer weiter voran, und sein Einfluss wird so schnell nicht nachlassen. Egal, ob du ein Gelegenheitsspieler bist, der seine Fähigkeiten verbessern möchte, oder ein kompetitiver Grinder, der die LoL-Rangliste erklimmen möchte – vom unsterblichen Dämonenkönig kannst du immer etwas lernen.

Abschließende Gedanken

Fakers 1000. internationaler Kill ist nicht nur ein Karrierehöhepunkt, sondern ein kultureller Meilenstein im E-Sport. Er zeigt, was möglich ist, wenn Können auf Hingabe trifft und sich Talent mit dem Spiel selbst weiterentwickelt. Während League of Legends mit aufstrebenden Stars und wechselnden Metas in eine neue Ära eintritt, bleibt Faker die Konstante – der König, der nie eine Krone brauchte, um zu herrschen.

Egal, ob Sie spielen, um zu gewinnen, Ihren Traum vom Rang zu erreichen oder einfach nur den Nervenkitzel des Wettbewerbs zu genießen, Fakers Vermächtnis beweist eines: Größe in LoL wird einem nicht geschenkt – man muss sie sich verdienen, Spiel für Spiel, Kill für Kill, Moment für Moment.

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