December 21, 2023

Österreichisches Gericht verurteilt Valve zur Rückerstattung von 15.000 US-Dollar in Counter-Strike-Fällen

Hey Gamer, macht euch auf ein juristisches Drama in der Gaming-Welt gefasst! Valve, das Unternehmen, das wir alle für Counter Strike 2 und dessen Vorgänger CS:GO kennen, hat gerade eine saftige Rechnung bekommen; es wurde dazu verurteilt, einem CS:GO-Spieler den Betrag von 15.000 Dollar zurückzuerstatten. Warum? Weil ein Gericht in Österreich erklärt hat, dass die Counter-Strike-Fälle, die wir alle lieben, nun als „illegales“ Glücksspiel im Land gelten. 15.000 Dollar sind eine ganze Menge Geld, das eure Skin-Sammlung aufbessern könnte!

Schauen wir uns die Einzelheiten dieses Falles an.

Ein CS:GO-Spieler in Österreich ging in die Vollen und hoffte auf ein paar epische Skins. Doch leider war das Glück nicht auf seiner Seite. Er beschloss, die Sache vor Gericht zu bringen, mit der Begründung, dass Valves Lootboxen gegen das österreichische Glücksspielgesetz verstoßen würden, und verlangte die Rückerstattung des Geldes, das er für die Lootboxen ausgegeben hatte.

Valve CS2-Gehäuse-Banner

Das Gericht in der Steiermark, Österreich, gab dem Spieler und seinem Anwaltsteam, einer Kanzlei namens Padronus, recht. Laut Gericht gelten CS:GO-Lootboxen offiziell als illegales Glücksspiel. Dies ist das erste Mal, dass dies in Österreich passiert ist, und damit ein richtungsweisendes Urteil.

Padronus, die Rechtsabteilung, die Gamer in Österreich unterstützt, feierte ihren Sieg öffentlich. Sie behaupteten, dass jeder Lootbox-Anbieter, einschließlich Valve, gemäß den österreichischen Glücksspielgesetzen eine Lizenz benötigt. Und wissen Sie was? Valve hat keine. Autsch!

Richard Eibl, der Big Boss bei Padronus, wollte alles kristallklar stellen und erklärte:

„Mit der Valve Corporation ist man nach dem Spielebetreiber FIFA bereits der zweite Videospielanbieter, dem in Österreich das Anbieten illegalen Glücksspiels nachgewiesen wurde.“

Wir haben einfach das Gefühl, dass dies eine Warnung ist und dass Padronus mit der Jagd nach Spielefirmen noch nicht fertig ist.

CS:GO-Beutebox

Das Urteil des Gerichts war sehr eindeutig: Die Eröffnung eines Falles in CS:GO ist eine Frage des Zufalls, und da diese wertvollen „Skins“ auf Plattformen wie Steam gehandelt werden können, um Ihr Portemonnaie auf der Plattform aufzufüllen, was bedeutet, dass Sie einen Gewinn erzielen können, handelt es sich offiziell um Glücksspiel. Und da Valve keine Glücksspiellizenz hat, sind die Verträge, die sie mit den Spielern geschlossen haben, ungültig und die Zahlungen sind erstattungsfähig. Ja, sie sind zu 100 % erstattungsfähig.

Valve hat vier Wochen Zeit, um zu entscheiden, ob es gegen diese Entscheidung Berufung einlegt. Padronus scheint jedoch ziemlich zuversichtlich und sagt, Valves Gewinnchancen seien „fast null“. Sie haben diesen Weg schon einmal beschritten und sogar einen Sieg gegen die Gaming-Giganten Sony und Electronic Arts errungen.

Wird Valve also das Risiko eingehen und Berufung einlegen, oder ist das Glücksspiel wirklich vorbei? Nur die Zeit wird es zeigen. Behalten Sie bis dahin Ihre Lootboxen im Auge; man weiß nie, wann das Gesetz an die Tür klopfen könnte!

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