Riot Games geht auf die KI-Kontroverse im Wild Rift-Sivir-Trailer ein
Riot Games hat kürzlich Sivirs Trailer für League of Legends: Wild Rift veröffentlicht und dabei einen großen Fehler gemacht, der die Wild Rift-Community wütend gemacht hat. Nach dem jüngsten Flop, der Veröffentlichung des Wild Rift-Trailers mit Sivir, hat Riot Games weltweit die ganze Kritik einstecken müssen und noch mehr.
Der Trailer zeigte einen großen Aussprachefehler bei Sivirs Namen. Die Community ließ ihrem Frust in den sozialen Medien keinen Moment freien Lauf und warf Riot Games vor, sich bei der Inhaltserstellung auf KI zu verlassen, anstatt die Qualität ihres Produkts zu verbessern, insbesondere nach dem holprigen Start, den Riot 2023 mit dem berüchtigten League of Legends-Cinematic hatte. Die Wild Rift-Community kritisierte das Unternehmen für das, was sie als mangelndes Engagement für Qualität und die Community ansah.
Riot Games schlug jedoch schnell zurück und stellte den wahren Schuldigen hinter dem Ausspracheproblem klar. Entgegen den KI-Gerüchten gab Riot Games zu, dass der Fehler auf eine schlechte Stimmführung zurückzuführen war und nicht auf eine außer Kontrolle geratene künstliche Intelligenz.
Riot Games ging auf dem Twitter-Konto von League of Legends Wild Rift direkt auf den Skandal ein:
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Der Funke, der diesen Social-Media-Waldbrand entfachte, passierte am 23. November, als der Twitter-Account von League of Legends Wild Rift (X) ein Ankündigungsvideo veröffentlichte, in dem es um Sivirs Veröffentlichung ging. Im Voiceover wurde Sivir als „schwer“ bezeichnet, was eine Welle der Wut unter den Fans auslöste.
Kritiker, darunter Ashley Kang, Mitbegründer von Korizon Esports, und Kevin Dhir, Gründer und CEO von Galint Gaming, hielten sich nicht an ihre Worte. Kang sagte, er sei enttäuscht, dass Riot nicht einfach die ikonischen Stimmen verwendet habe, die bereits mit Wild Rift und League of Legends in Verbindung gebracht werden, was die Qualität des Videos automatisch verbessern würde.
Dhir hingegen fragte, wie Riot Games einen Fehler dieser Größenordnung einfach durchgehen lassen konnte, insbesondere wenn die Community den Verdacht hegte, dass KI eingesetzt wurde. Es scheint, dass die Community nicht nur eine Leidenschaft für das Spiel und die Überlieferungen hat, sondern auch für die Ethik dahinter.
Während der Trailerskandal um Wild Rift in den sozialen Medien explodierte, ist es nicht das erste und auch nicht das letzte Mal, dass Riot im Zentrum eines Skandals steht, bei dem es um den Einsatz von KI als Produktionsschub geht.
Anfang des Jahres veröffentlichte League of Legends LAN einen mithilfe von KI erstellten Cinematic für die Esports-Abteilung, der damals ebenfalls heftig kritisiert wurde.
Die Situation mit dem Wild Rift-Trailer entfacht auch die anhaltende Debatte über den Einsatz generativer KI in Spielen neu. Während Gamer sich gegen die Idee wehren, haben Spieleentwickler, darunter Branchenriesen wie Ubisoft, Microsoft, Activision Blizzard, Square Enix, Roblox und NCSoft, begonnen, diese neue Technologie in ihre Produktionslinien aufzunehmen.
Activision beispielsweise kündigte Anfang des Jahres an, dass sie KI einsetzen würden, um den Chat in Call of Duty-Spielen zu überwachen, um toxischem Verhalten entgegenzuwirken. Der Fehler von Riot Games ist eine deutliche Erinnerung daran, dass man leicht unter den Hammer der Gaming-Communitys weltweit geraten kann. Gamer schlafen nie, also gibt es keinen Platz für Fehler!
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