Einblicke in Riots Anti-Cheat-Intel-Team: Wie LoL und Valorant sauber bleiben
Cheater können jedes Online-Erlebnis ruinieren, insbesondere in kompetitiven Spielen, in denen Rangaufstieg und Fairplay an erster Stelle stehen. Egal, ob du in Valorant grindest oder in League of Legends die Rangliste erklimmst – nichts ist frustrierender, als gegen jemanden zu verlieren, der unfaire Tools einsetzt. Riot Games weiß das nur zu gut – und hat einen überraschend mutigen Ansatz gewählt, um dem ein Ende zu setzen.
Ein aktueller Bericht hat gezeigt, wie weit Riot geht, um seine Spiele fair zu halten: Das Unternehmen verfügt über ein spezielles Anti-Cheat-Intelligence-Team, das Online-Communitys infiltriert und sich als Cheat-Entwickler oder -Käufer ausgibt. Ihre Mission? Informationen sammeln, die Verbreitung von Hacks verlangsamen und Cheater in Schach halten.
Riots Vorhut gegen Cheater
Im Mittelpunkt von Riots Strategie steht Vanguard, das leistungsstarke Anti-Cheat-System auf Kernel-Ebene, das in Valorant zum Einsatz kommt. Es ist tief in Ihrem System verankert und ermöglicht es Riot, Cheat-Software an der Quelle zu erkennen und zu blockieren. Laut Phillip Koskinas, Riots Anti-Cheat-Leiter, werden täglich Tausende von Cheatern von Valorant ausgeschlossen.
Doch Software allein reicht nicht immer aus. Hier kommt Riots Undercover-Team ins Spiel – eine Gruppe, die in jeder Discord- oder Telegram-Gruppe lauern könnte, um neue Exploits zu diskutieren. Sie geben sich als Cheater aus und liefern glaubwürdige Einblicke (und teilen sogar echte Anti-Cheat-Methoden), um Vertrauen zu gewinnen. Dann warten sie ab. Sobald ein Cheat veröffentlicht wird und sich durchsetzt, greift Riot ein und sperrt massenhaft Benutzer, wodurch ganze Communities auf einen Schlag ausgelöscht werden.
Mit dieser Strategie kann Riot sowohl unmittelbares Betrügen verhindern als auch die Entwicklung neuer Exploits verlangsamen.
Was ist mit Elo-Boosting?
Bis heute ist die Anstellung eines Valorant- oder LoL-Elo-Boosters die einzige sichere Alternative zum Cheaten. Es ist eine praktische und effektive Möglichkeit, sich Ranglistenbelohnungen zu sichern oder eine Fähigkeitsstufe zu erreichen, die das wahre Spielniveau besser widerspiegelt. Anstatt sich durch niedrigrangige Level voller Trolle, AFKs oder inkonsistenter Teamkollegen zu kämpfen, können Spieler durch Boosten dem Chaos entgehen und ausgeglichenere und wettbewerbsfähigere Matches genießen.
Moderne Boosting-Dienste haben sich deutlich weiterentwickelt. Viele nutzen mittlerweile VPNs, um regionale IPs abzugleichen, natürliche Spielmuster nachzuahmen und sogar absichtliche Pausen einzulegen, um das Erkennungsrisiko zu verringern. Da Riots Anti-Cheat-Tools stark auf automatisiertes Markieren und Massenmelden setzen, bleiben professionelle Booster oft unbemerkt. Tatsächlich haben Spieler, die irrtümlicherweise wegen Boosting gesperrt wurden, erfolgreich gegen ihre Sperren Einspruch eingelegt, indem sie einfach auf den Mangel an handfesten Beweisen hinwiesen.
Letztendlich bietet Boosting einen einfacheren Weg für engagierte Spieler, die das Grinden der unteren Ränge satt haben und einfach auf ihrem tatsächlichen Könnensniveau spielen möchten. Obwohl Riot weiterhin davon abrät, sehen viele es immer noch als legitime Möglichkeit, ihr Spielerlebnis zu verbessern – insbesondere in Ranglistenmodi, in denen es vor allem auf Konstanz und Teamkoordination ankommt.
Betrug wird nicht immer verurteilt
Interessanterweise sperrt Riot Cheater nicht immer sofort, wenn sie entdeckt werden. Manchmal lässt das Unternehmen einen Cheat absichtlich eine Zeit lang bestehen, um zu beobachten, wie er sich verbreitet oder weiterentwickelt. Dies gibt Riot Einblick in die Arbeitsweise der Cheat-Entwickler und ermöglicht es ihnen, größere Maßnahmen zu planen.
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Durch langfristiges Vorgehen kann Riot mehr Daten sammeln und größere Gruppen von Tätern auf einmal eliminieren – und so zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen.
Transparenz statt Überwachung
Angesichts des hohen Systemzugriffs, den Riot – insbesondere bei Vanguard – benötigt, ist Transparenz zu einem zentralen Bestandteil seiner Anti-Cheat-Strategie geworden. Riot ist der Ansicht, dass Spieler wissen sollten, was und wie überwacht wird. Koskinas betonte, dass Riot zwar viele Daten sammelt, deren Verwendung jedoch streng an die Wahrung der Spielintegrität gebunden ist.
Egal, ob Sie sich in Valorant anstellen oder in den Ranglisten von LoL aufsteigen, es ist beruhigend zu wissen, dass hinter den Kulissen ein proaktives Team daran arbeitet, Betrüger in Schach zu halten.
Bleiben Sie scharfsinnig, bleiben Sie seriös
Wenn also das nächste Mal jemand in einem Forum einen Cheat anbietet, besteht die reale Chance, dass es sich um einen verdeckten Riot-Agenten handelt. Wenn du mit dem Gedanken spielst, deinen Rang mit einer zwielichtigen Methode zu verbessern – in League of Legends oder Valorant –, denke daran, dass möglicherweise jemand zusieht, zwar noch nicht mit einem Banhammer, aber mit einem Klemmbrett.
Fairplay ist nicht nur ein Slogan – es ist eine Strategie. Und Riot nimmt sie ernst.
GG Boost , das beste Elo-Boosting-Erlebnis!