Massiver Valorant-Betrugsskandal in China aufgedeckt: 10 Festnahmen!
In einer Gaming-Welt, die von fairem Wettbewerb und Können lebt, war Cheaten schon immer ein Dorn im Auge von Spielern und Entwicklern. Vor Kurzem wurde ein massiver Valorant-Cheating-Skandal in China aufgedeckt, der zur Verhaftung von 10 Personen führte, die an der Entwicklung und Verbreitung leistungssteigernder Programme beteiligt waren, die das Anti-Cheat-System Vanguard von Riot Games erfolgreich umgingen.
Heute gehen wir auf die Einzelheiten dieses Betrugsskandals ein und beleuchten, wie sich alles entwickelt hat und welche Auswirkungen dies auf die Gaming-Community hat.
Die Büste
Die chinesischen Behörden ergriffen rasch Maßnahmen, nachdem sie Mitte August einen Hinweis auf eine Gruppe erhalten hatten, die Cheat-Software für Valorant, eines der derzeit angesagtesten Wettkampfspiele der Welt, entwickelte.
![]() | Sie planten ihre Operation sorgfältig, nahmen die Zusammenarbeit mit Tencent in Anspruch und waren nach über einem Monat Ermittlungen bereit, loszulegen. Die darauf folgenden Razzien erstreckten sich über mehrere Provinzen und gipfelten in der Verhaftung von 10 Personen, die für diese schändliche Operation verantwortlich waren. Unter den Festgenommenen befanden sich zwei führende Programmierer und acht Komplizen, die allesamt an der Erstellung und Verbreitung der Schummelsoftware beteiligt waren. |
Während der Operation beschlagnahmten die Behörden 17 Computer, die maßgeblich zum Umgehen der Sicherheitsmaßnahmen von Valorant beigetragen hatten, sowie acht Mobiltelefone, die Teil des illegalen Vorgangs waren.
Ist Betrügen oder Hacken illegal?
Es ist wichtig, die Schwere des Betrugs in Online-Spielen zu verstehen, insbesondere in Ländern wie China. Betrug in Online-Spielen ist nicht nur ein Regelverstoß, sondern gilt als schwere Straftat, die zu Gefängnisstrafen oder hohen Geldstrafen führen kann. Daher ist die jüngste Razzia ein bedeutender Erfolg bei der Wahrung der Integrität des kompetitiven Gamings in China.
Der offizielle Weibo-Account von Valorant betonte die Bedeutung dieser Operation und erklärte:
„Dies ist nicht nur das erste Strafverfahren im Land, das gegen die Produktion und den Verkauf von ‚KI-Spiel-Plug-ins‘ vorgeht, sondern auch ein großer Erfolg für [Valorant] beim Schutz des Wettkampferlebnisses der Spieler.“
Die finanziellen Auswirkungen
Die fragliche Cheat-Software hat ihren Entwicklern laut Berichten von Valo2Asia, einem Valorant-Reporting-Portal, unglaubliche Gewinne von über 4 Millionen US-Dollar eingebracht. Diese atemberaubende Zahl unterstreicht, wie verlockend die Entwicklung und Verbreitung von Cheat-Tools sein kann, die sich für die Beteiligten als immens lukrativ erweisen können. Sie unterstreicht jedoch auch die dringende Notwendigkeit strenger Anti-Cheat-Maßnahmen beim Online-Gaming, um gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle zu gewährleisten.
Welle von Kontosperrungen
Die im Zusammenhang mit dem Valorant-Cheating-Skandal vorgenommenen Festnahmen standen in direktem Zusammenhang mit der Sperrung von fast 40.000 Valorant-Konten. Diese Konten waren auf frischer Tat ertappt worden, als sie die Cheat-Software nutzten, was das Ausmaß des Problems noch einmal unterstreicht.
Es gibt legale Möglichkeiten, in Wettkampfspielen höhere Ränge zu erreichen, ohne Cheats oder Hacks zu verwenden, z. B. durch die Verwendung eines Valorant Elo Boost , anstatt illegale Software zu verwenden, die höchstwahrscheinlich zur Sperrung Ihres Kontos führt.
Die Sperrwelle ist eine ernste Warnung an potenzielle Betrüger, dass ihre Aktionen nicht ungeahndet bleiben und dass die Gaming-Community sowie die Behörden entschlossen sind, Betrug um jeden Preis zu bekämpfen.
Das Vorgehen gegen Betrug in Online-Spielen beschränkt sich nicht nur auf China; auch andere Teile Asiens haben strenge Maßnahmen ergriffen. 2018 wurden Dutzende chinesische Softwareentwickler festgenommen, weil sie Cheats speziell für PlayerUnknown's Battlegrounds (PUBG) entwickelt hatten, ein weiteres äußerst beliebtes Online-Spiel. Im selben Jahr drohte einer Gruppe südkoreanischer Overwatch-Hacker eine lange Gefängnisstrafe wegen ihrer illegalen Aktivitäten.
Das Schicksal der in den jüngsten Valorant-Betrugsskandal verwickelten Personen ist derzeit noch ungewiss. Das chinesische Rechtssystem wird die Strafen bestimmen, die sie erhalten werden, und diese Strafen könnten als entscheidender Präzedenzfall für zukünftige Betrugsfälle beim Online-Gaming dienen.
Das Auffliegen des massiven Valorant-Betrugsskandals in China ist eine eindringliche Erinnerung daran, dass Betrug bei Online-Spielen in vielen Ländern nicht nur einen Regelverstoß, sondern eine schwere Straftat darstellt.
Während die Gaming-Community diesem Präzedenzfall zusieht, der die Gaming-Welt für immer verändern könnte, können wir nur sagen: Passen Sie auf sich auf!
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