December 27, 2025

TFT Paris Open 2025 und der Aufstieg der TFT Boost Services

Das Teamfight Tactics Paris Open 2025 war nicht nur das größte Open-Event in der Geschichte von TFT. Es war ein klares Statement dafür, wie moderner E-Sport aussehen kann, wenn die Community im Mittelpunkt steht. Mit 768 Teilnehmern, einem Preisgeld von 300.000 US-Dollar und Tausenden von Fans in der Pariser Expo Porte de Versailles verband das Event hochkarätigen Wettkampf mit der Atmosphäre einer Fan-Convention.

Vom ersten Tag an gab es weit mehr als nur ein einfaches Turnier. Die Spieler kämpften sich in mehreren Runden an über 200 PCs durch die gesamte Halle, während die Zuschauer eine Eventfläche erkundeten, die alle Facetten des TFT-Ökosystems feierte. Innerhalb von drei Tagen reduzierte sich das Teilnehmerfeld auf nur noch acht Spieler, die sich das Recht erkämpften, vor einem begeisterten Live-Publikum auf der Hauptbühne anzutreten.

TFT Paris Open 2025

Ein Festival, das sich um TFT dreht

Was die Paris Open wirklich auszeichnete, war ihre festivalartige Struktur. Während die Matches liefen, konnten die Besucher in einem Arcade-Bereich Riot Games' kommenden Kampfspiel 2XKO ausprobieren oder einen Blick auf die Vorschau des Spiritforged-Sets von Riftbound werfen. Jeden Morgen bildeten sich früh lange Schlangen vor dem offiziellen Riot Games Merchandise-Shop, wo Fans für Riftbound Origin-Boxen und exklusive Event-Artikel anstanden.

Im Zentrum des Veranstaltungsortes befand sich die Künstlerallee, in der 16 lokale Künstler Kunstwerke und Merchandise-Artikel im TFT-Stil verkauften. Gleich daneben präsentierte die Kunstwand von Brunch Studio Konzeptentwürfe des Events und lud Fans dazu ein, den Spielern und Moderatoren Mut machende Botschaften zu hinterlassen. Eine Pengu-Pâtisserie bot thematisch passende Leckereien an, während eine TFT-Kunstgalerie klassische Gemälde aus der Perspektive der „Kleinen Legenden“ neu interpretierte.

Panels, Treffen mit anderen Streamern, Hintergrundquizze und Fragerunden der Community sorgten auch zwischen den Wettkampfrunden für reges Treiben auf der Hauptbühne. Es gab sogar einen Heiratsantrag, was unterstreicht, wie persönlich und bedeutsam diese Events für langjährige Fans geworden sind.

Wo Familien ihren Platz finden

Eines der beeindruckendsten Merkmale der Paris Open war, wie selbstverständlich sich Familien ins Publikum einfügten. Für Matt Landers, der mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern aus Austin, Texas, angereist war, war TFT mehr als nur ein Spiel. Er beschrieb TFT als Alternative zu passiver Bildschirmzeit und hob dessen strategische Tiefe und die geistige Herausforderung hervor.

Seine Frau Meschelle hob hervor, dass TFT zu einem Erlebnis für die ganze Familie geworden war, selbst wenn die Kinder noch nicht alle Spielmechaniken verstanden. Die Veranstaltung selbst förderte diese Inklusivität, indem sie interaktive Bereiche bot, deren Nutzung keine Vorkenntnisse im Wettkampfbereich erforderte.

Ysabelle, die mit ihren beiden kleinen Kindern anwesend war, teilte diese Ansicht. Obwohl E-Sport-Veranstaltungen traditionell eher ein älteres Publikum ansprechen, sieht sie TFT als Ausnahme. Da ihre Kinder durch die Streaming-Karriere ihres Mannes mit dem Spiel aufgewachsen sind, fühlten sie sich in der Umgebung sofort wohl. Sie hob außerdem hervor, wie sich die Community instinktiv anpasst und die Interaktionen familienfreundlich gestaltet, wenn Kinder anwesend sind.

Ein Spiel, das für die Ewigkeit gebaut ist

Stephen „Mortdog“ Mortimer, Gameplay-Director von TFT, bemerkte diese generationsübergreifende Mischung. Zu sehen, wie Eltern den Erfolg ihrer Kinder feierten und Kinder das Spiel gemeinsam mit ihren Familien entdeckten, veränderte seine Sicht auf die langfristige Zukunft von TFT. Was als Projekt mit einer Laufzeit von wenigen Jahren begann, ist nun seit über sechs Jahren stetig gewachsen und ein Ende ist nicht in Sicht.

Mortdog scherzte sogar darüber, dass Riot jetzt Entwickler einstellt, die jünger sind als er selbst in seiner gesamten Laufbahn als Spieledesigner. Anstatt Distanz zu schaffen, unterstrich dies nur, wie tief TFT über Generationen von Spielern hinweg verankert ist.

Gemeinschaft jenseits des Wettbewerbs

Die Stärke von TFT als E-Sport-Titel wurzelt in diesem Zugehörigkeitsgefühl. Laura Hassert, die vom Spielen zur Eventorganisation wechselte, ist überzeugt, dass der Erfolg der Paris Open darauf zurückzuführen ist, dass Riot Games versteht, warum Fans teilnehmen. Gewinnen ist wichtig, aber die Community ist noch wichtiger. Neuerungen wie die Artist Alley zeugen von einem klaren Verständnis dieses Gleichgewichts, auch wenn es noch Raum für weitere Aktivitäten für Nicht-Spieler gibt.

„Paper“, eine deutsche Kunststudentin, verkörperte genau diesen Geist, indem sie eine handgefertigte Smolder-Puppe zu der Veranstaltung mitbrachte. Was als persönliches Kunstprojekt begann, wurde zu einer Brücke zu realen Begegnungen mit Menschen, die sie zuvor nur online gekannt hatte. Für sie verwandelte das Paris Open digitale Fankultur in echte menschliche Interaktion.

Der Wettbewerbsgeist und der Aufstieg

Die Atmosphäre war zwar einladend, der Wettbewerb jedoch hart. Für viele ambitionierte Spieler, die von solchen Events inspiriert werden, gehört die Verbesserung des Rangs zum Lernprozess. Hier kommen oft TFT-Boosting-Dienste ins Spiel. Verantwortungsbewusst eingesetzt, nutzen Spieler TFT-Boosting häufig, um Ranglistenplateaus zu überwinden, aus der Elo-Hölle herauszukommen, von Spielern auf höherem Niveau zu lernen oder sich effizienter auf kompetitive Umgebungen vorzubereiten. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass Fortschritt – ob organisch oder unterstützt – immer echtes Lernen ergänzen sollte, und nichts ist besser, als von einem Profispieler zu lernen.

Krönung eines Champions

Am Sonntag richtete sich der Fokus wieder voll und ganz auf die Hauptbühne. Der Brasilianer Luis „Toddy“ Hüttl begeisterte das Publikum, als er sich als einer der Ersten einen Finalplatz sicherte. Letztendlich war es Ge „Huanmie“ Wuxin, der sich den Taktikergürtel sicherte und mit einer perfekt ausgeführten Void-Komposition den Sieg errang und ein sechsstelliges Preisgeld mit nach Hause nahm.

Das prägende Vermächtnis der TFT Paris Open war jedoch nicht nur der Sieger.

TFT Paris Open-Sieger Huanmie

Das Highlight dieser Veranstaltung war das gemeinsame Erlebnis von Künstlern, Familien, Kreativen, Spielern und Fans. Das Event bewies, dass Teamfight Tactics im Vergleich zu anderen Online-Spielen eine Klasse für sich ist und ein TFT-Championtitel weit mehr bedeutet als nur einen kompetitiven Titel. Teamfight Tactics hat sich zum Maßstab für eine lebendige Gaming-Community entwickelt, und seine Zukunft wird ebenso sehr von der Kultur wie von den Champions geprägt sein.

GGBoost-Logo

GG Boost – das beste Elo-Boosting-Erlebnis!