Faker's T1 besiegt den Geheimfavoriten der LPL, Anywhere's Legend bei den Worlds 2025
Das Viertelfinale der League of Legends Weltmeisterschaft 2025 bot eine Intensität und Nervenkitzel, die selbst die erfahrensten E-Sport-Fans nicht erwartet hatten. Die Ausgangslage vor dem Spiel war klar: T1, der Titelverteidiger und Turnierfavorit, sollte die chinesischen Herausforderer Anyone's Legends (AL) mit Leichtigkeit besiegen.
Was folgte, war ein episches Fünf-Spiele-Match, das die Turnierlandschaft neu definierte und bewies, dass auf diesem Niveau nichts geschenkt wird. T1 sicherte sich schließlich den 3:2-Sieg und zog damit ins Finale ein, doch AL bewies, dass sie die nötige Stärke besitzen, um die etablierte Rangliste im professionellen League of Legends ernsthaft durcheinanderzuwirbeln.
Jedermanns Legenden, das dunkle Pferd
![]() | T1s Weg in die K.o.-Phase verlief in den Schweizer Spielen merklich wackelig, doch die Fans blieben zuversichtlich, da sie wussten, wie oft der Dauermeister in den entscheidenden Momenten seine Klasse unter Beweis gestellt hatte. AL hingegen wollte die Präsenz von Korea und China unter den Top Vier der Weltmeisterschaft 2025 ausgleichen. Nachdem T1 in Spiel 1 einen hart erkämpften Sieg in der Schlussphase errungen hatte, nahm die Serie richtig Fahrt auf. In den Spielen 2 und 3 deklassierte Anyone's Legends die Titelverteidiger mit unerwarteter Aggressivität und brillanter Spielweise in der Mitte des Spiels. |
In Spiel 2, trotz des überraschenden Auftauchens von Fakers Anivia, erarbeitete sich AL einen enormen Goldvorsprung, indem sie T1s übertriebene Expansion bestraften, insbesondere durch eine hervorragende Turmverteidigung auf der Top-Lane. Selbst ein kurzer, beinahe fataler Fehler von AL im Dschungel von T1 konnte den Schwung nicht stoppen; AL erholte sich schnell, sicherte sich Baron und glich die Serie aus.
Spiel 3 war wohl die eindrucksvollste Demonstration des Potenzials von AL. Obwohl T1 sich im mittleren Spielverlauf einen soliden Goldvorsprung erarbeiten konnte, veränderte ein einziger, entscheidender Kampf alles. AL trieb Faker und drei weitere T1-Mitglieder in einem entscheidenden Kampf auf der Top-Lane in die Enge und eliminierte sie. Dieser Wendepunkt ermöglichte es AL, die Bergseele zu sichern und damit die Stärke des Teams massiv zu steigern. Kurz darauf holten sie sich Baron Nashor und den Ältesten Drachen, sicherten sich eine überraschende 2:1-Serienführung und brachten die Titelverteidiger an den Rand des Ausscheidens.
Die Antwort des Champions: Entscheidende Spielzüge und Ziele
Im vierten Spiel, als T1 vor dem Matchball stand, musste das Team tief in sein Champion-Repertoire greifen und sich auf die Grundlagen konzentrieren, die Erfolg ausmachen. Die Devise war klar: Ressourcen auf ihren Star-AD-Carry Gumayusi konzentrieren und die Ziele priorisieren.
Das Team konzentrierte sich darauf, Gumayusis Ki'Sa zu stärken, und diese Investition zahlte sich aus. Trotz eines kurzen Moments der Verzweiflung, als AL sich Atakhan sicherte, hielten T1s Geduld und die Kontrolle über die Missionsziele sie im Spiel. Gumayusi war der Motor des Comebacks und ermöglichte es T1 schließlich, sich eine eigene Bergseele zu sichern. Diese, kombiniert mit einem späten Baron, ermöglichte den finalen Angriff, der die Serie ausglich und ein spektakuläres fünftes Spiel erzwang.
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Spiel 5: Die ultimative Willensprobe für die T1-Ränge
Das Entscheidungsspiel war ein wahrer Kampf der Willen. Anyone's Legends spielte hervorragend, hatte oft einen Goldvorteil und gewann im frühen und mittleren Spielverlauf konstant mehr Gefechte. Sie waren nur Millimeter von einer historischen Sensation entfernt.
Doch T1 bewies, warum sie zu den ganz Großen gehören. Als es darauf ankam, sicherten sie sich die Ziele. Der Höhepunkt ihrer Hartnäckigkeit war Fakers sensationeller Atakhan-Diebstahl direkt vor ALs Nase – ein vernichtender Schlag für die Außenseiter. T1 ging methodisch vor, um die Hextech-Seele zu ergattern und sicherte sie sich nach 24 Minuten.
Das Spiel blieb extrem ausgeglichen, wobei AL sich nach einem erfolgreichen Kampf um Baron einen Goldvorsprung von fast 5.000 sicherte, es ihnen aber entscheidend versäumte, den Buff zu erobern. T1 wusste, dass sich ihnen eine Chance bot. Ein entscheidender Pick gegen Flandres Aatrox kurz vor dem Erscheinen des Ältesten Drachen besiegelte ALs Schicksal. T1 sicherte sich den Ältesten Drachen, der ihnen den letzten, unwiderstehlichen Schub gab, den sie brauchten, um die Basis zu belagern und sich ins Halbfinale zu kämpfen. | ![]() |
T1s knappes Ausscheiden ist eine deutliche Erinnerung daran, dass im Umfeld der LoL Worlds 2025, wo es um alles geht, nichts garantiert ist. Alle Legends-Teams haben bewiesen, dass sie auf die Bühne gehören, doch T1s unübertroffene Fähigkeit, entscheidende Ziele zu erobern und im späten Spielverlauf starke Leistungen zu erzielen, gab letztendlich den Ausschlag.
T1 trifft nun im Halbfinale auf Top Esports , während AL von der Tribüne aus zusehen muss. Können die Titelverteidiger ihren Status als bestes Team der LoL-Geschichte mit einem dritten Titel in Folge festigen, oder wird TES endlich den Fluch brechen und Faker eliminieren? Dieses Viertelfinale hat gezeigt, dass der Weg ins große Finale die größte Herausforderung sein wird, der sich T1 je stellen musste, um ihren legendären Rang zu verteidigen.

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